Haus Vogelgesang

Ferienwohnungen - Filzwerkstatt - Bioladen - Hofcafé

Das Haus

Haus Vogelgesang ist der neue Name des Projektzentrums des Ökostadt e.V. . Seit 1.4.2004 ist Thomas Held Pächter des Objektes.
Das Haus Vogelgesang besteht aus nach ökologischen Gesichtspunkten sanierten Vorderhaus sowie 2 Nebengebäuden. Betrieben wird das Haus durch Veronika Otte und Thomas Held.
Im Vorderhaus befinden sich im ersten Obergeschoß die Betreiberwohnungen.
Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Veranstaltungsraum. Dieser Raum kann auch als Seminarraum genutzt werden. Ein Klubraum mit einer Leseecke, zahlreichen Büchern und einem Sortiment an aktuellen Zeitschriften befindet sich ebenso im Erdgeschoß. Hier können auch Internet (LAN) und Telephon genutzt werden. Für Gruppen (bis zu 7 Personen können momentan untergebracht werden) gibt es noch eine Küche und Toiletten. Im Dachgeschoß befindet sich der Yogaraum.
Der Bioladen befindet sich im anschließenden Nebengebäude. Ein sich in Erweiterung befindliches Sortiment an Trocken- und Frischeprodukten und Getränken ist vorrätig, Brot wird auf Bestellung geliefert. Bücher, Zeitschriften und Videos können ausgeliehen werden. Im Winterhalbjahr 2020/21 wurde der Bioladen erweitert und ein Durchbruch zum Café geschaffen.
Im Nebengebäude befindet sich auch eine Holzscheitheizung für alle Gebäude. Unterstützt wird diese durch eine Sonnenkollektoranlage.
Im zweistöckige Seitengebäude befinden sich das mit dem Bioladen in Verbindung stehende Hofcafe mit Imbiß - und Caféangebot (Betreiberin Veronika Otte), zwei Ferienwohnungen und das Einzelzimmer. Das Seitengebäude ist 2007/2008 umgebaut und saniert wurde. Der Verein erhielt dafür Zuwendungen für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE), durch den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Hof und der bis zur Stadtmauer reichende grüne Garten sind idyllisch gelegen. Es gibt mehrere Sitzmöglichkeiten, z.T. überdacht, eine  Feuerschale und Grillmöglichkeit, ein Buddelkasten.

Warum “Haus Vogelgesang”?


Natürlich stand der Straßenname bei der Namensfindung Pate. Hof und Garten machen den Namen allerdings auch alle Ehre. Von der Straße durch die Hofeinfahrt auf das Grundstück tretend, wird eine Oase erreicht, auf der das “Draußen” kaum noch spürbar ist.

Folgende Vogelarten brüten auf dem Grundstück oder konnten von diesem aus bisher beobachtet werden:

Kohlmeise, Blaumeise, Sumpfmeise, Rotkehlchen, Zaunkönig, Gimpel, Buchfink, Grünfink, Stieglitz, Nachtigall, Hausrotschwanz, Mehlschwalbe, Kleinspecht, Amsel, Haussperling, Mönchgrasmücke, Elster, Dohle, Nebelkrähe, Kranich, Lachmöwe, Graureiher, Graugans, Kormoran, Stockente, Schellente, Fischadler, Roter Milan, Schwarzer Milan, Mäusebussard, Turmfalke, Lachmöwe, Wiedehopf , Tauben.

Ein Lob auf die Nebensaison

In guten Sommern findet sich in Lychen kein freies Bett mehr, auf Grund der Lage, inmitten vieler zum Teil sehr klarer Seen, verständlich. Zu Unrecht von den Großteil der Gäste ignoriert sind die anderen Jahreszeiten. Die schönste Zeit für mich sind hier die Monate April und Mai, Baumblüte und Laubentwicklung, eine duftende lichtdurchflutete, nahezu menschenleere Landschaft, darüber eindrucksvolle Wolkenformationen. Für Naturliebhaber, die wandern oder auf dem Fahrrad die Lychen-Feldberger Seenandschaft entdecken wollen, gibt es keine bessere Zeit.

Aber auch der Herbst setzt ähnliche Akzente, eine sehr geeignete Jahreszeit zum Wandern und Radfahren, die Laubfärbung malt die Landschaft bunt, solch ein Goldener Oktober wie 2004 oder 2005 übertrifft sogar das Frühjahr. Überhaupt ist diese eiszeitlich geformte wald- und seenreiche Landschaft als Wandergebiet noch nahezu unbekannt.

Historisches, Lychener Sagen, Ausflugstipps, aber auch Aktuelles über Lychen findet sich auf der lesenswerten Seite des Lycheners Joachim Hantke.